Thai Boxen
Das Thai Boxen oder Muay Thai entwickelte sich aus regulären Kampfkünsten. Die klassische, traditionelle Art wird Muay Boran genannt. Stilistisch auffällige Merkmale des Muay Thai sind Ellenbogen, Knietechniken und das Clinchen. Thai Boxen wird aus verschiedenen Motiven ausgeübt, aus Fitnessgründen, als Wettkampfsportart, zu Selbstverteidigung oder als Kampfkunst. Muay Thai wird auch als eine der härtesten Kampfsportarten der Welt bezeichnet. Erlaubte Techniken sind Knie und Ellenbogenstösse, Tritte mit dem Schienbein oder Fuss, Faustschläge, Backfist, Festhalten des gegnerischen Beins mit Folgetechnik und Clinchen. Nicht erlaubt sind Kopfstösse, Schlagen, wenn der Gegner am Boden ist und Tiefschläge.
Kick Boxen
Kickboxen ist eine Kampfsportart, bei der das Schlagen mit Füssen und Händen wie bei den Kampfsportarten Karate mit konvetionellem Boxen verbunden wird. Ellbogen und Kniestösse sind verboten. Das Halten des Gegners sowie in den Clinch gehen ist nicht erlaubt. In manchen Verbänden sind Tritte zum Oberschenkel (Lowkicks) zugelassen. Das Werfen des Gegners ist jedoch nicht erlaubt. Obwol das Kickboxen ein moderner Kampfsport ist, weisen Training und Wettkampf viele Änlichkeiten mit dem traditionellen Boxen, Savate und Muay Thai auf.
Mixed Martial Arts
Mixed Martial Arts oder kurz MMA ist eine relativ moderne Art des Vollkontaktwettkampfes. Der Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Trittechniken des Boxens, Kickboxens sowie des Muay Thai als auch der Bodenkampftechniken des Ringens, Judo und Brazilian Jiu Jitsu. Aber auch Techniken aus anderen Kampfkünsten werden benutzt. Das auch im Bodenkampf geschlagen und auch zum Teil getreten werden darf, ist das Hauptunterscheidungsmerkmal zu anderen Vollkontaktsportarten.
Grappling
Grappling ist ein Element vieler Kampfsportarten und beinhaltet Hebel, Würfe, zu Boden bringen, Aufgabegriffe, Würgegriffe und andere Haltegriffe jeglicher Art. Die verschiedenen Techniken haben zum Ziel, den Gegner in eine für ihn unvorteilhafte Position zu bringen und ihn anschliessend bewegungsunfähig zu machen und/oder zur Aufgabe zu zwingen.
Boxen
Boxen ist eine Kampfsportart, bei dem sich zwei Gegner derselben Gewichtsklasse unter festgelegten Regeln mit den Fäusten bekämpfen. Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen dem Amateur und Profiboxsport. Die Regeln für den Amateurboxsport, bei dem im Gegensatz zum Profiboxen der sportliche Vergleich eher im Vordergrund steht, werden von der AIBA (Weltverband Amateurboxsport) festgelegt. Ein Amateurkampf wird in vier Runden zu je zwei Minuten Länge ausgetragen. Im Profiboxen kann die Zahl der Runden (3 min) zwischen vier und zwölf festgelegt werden. Die gängigsten Boxstile sind der devensive Konterboxer, Angriffboxer oder Pressure Fighter und der Puncher, Knock out Fighter. Die vier grössten und wichtigsten Profiverbände sind WBA, WBC, IBF und WBO.
Frauen Training
Ja richtig, im Fight-World Center trainieren auch Frauen. Denn auch Frauen machen gerne Kampfsport, wie Thaiboxen. Ob es wegen der Selbstverteidigung, wegen der Fitness, wegen des Trainings mit Gleichgesinnten oder wegen der Philosophie ist. Hauptsache, es macht Spass und gibt Energie. Zwei Mal die Woche kann das Training besucht werden. Dieses startet mit Aufwärmphasen, gefolgt von diversen Übungen mit Boxhandschuhen, Thai-Pads, Pratzen, am Boxsack und vieles weitere, was in den Thaiboxsport einführt. Welche Lust zum kämpfen hat, kann im Sparring Dampf ablassen.
Kettlebells
Die Kettlebell ist eine Kugelhantel für das freie Gewichtstraining, sie kommt in den traditionellen Gewichtseinheiten von 16, 24,und 32 kg, es sind aber auch Gewichtseinheiten von 4 - 50kg erhältlich. Im Gegensatz zu vielen Trainingsgeräten in Studios, sprechen Kettlebells nicht nur isolierte Muskeln, sondern Muskelgruppen im ganzen Körper an. Jede Übung ist gleichzeitig auch eine Koordinationsaufgabe. Das Training mit Kettlebells baut funktionale Kraft, Explosivität, Stabilität und das Herz-Kreislauf-System auf. Diese Übungen bauen besonders die Kraft im Zentrum des Körpers (core streight) auf. Aus diesem Grund sind Kettlebells bei Kampfsportlern beliebt, die auf funktionale Kraft, Explosivität und Kraftausdauer angewiesen sind. Im Fight-World Center finden regelmässig Seminare und Einführungskurse im Kettlebell Training statt.
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